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Geschichte

Kevelaer Bücherbild 1994 (160x180cm)
In Gesprächen mit dem Tiroler Künstler Karl Seelos ist das "Kevelaer Bücherbild" für den dortigen Laetare Büchermarkt in der Luxemburger Galerie entstanden. Dieses Bild zeigt den Künstler bei der Übergabe des Bildes 1994 an das Inhaber-Ehepaar Elsbeth & Martin Kraus.

Die Gute Nachricht - in Berührung mit dem Wort
Der Apostel Paulus nach dem Schiffbruch vor der Insel Malta mit Schriftrolle. Die Kevelaer Mutter Gottes, die Trösterin der Betrübten, in der Freude der Erwartung der Botschaften Ihres Sohnes. St. Martin, aus dem Sattel gestiegen, schützt mit seinem Mantelstück einen andächtig Lesenden.

Muttergottes von Kevelaer
In Kevelaer wurde 1994 der erste Laetare Büchermarkt gegründet.

2014 von Karl Seelos

Muttergottes von Maria Plain, Salzburg
Am Schriftenstand von Maria Plain wurden auf Vermittlung von Martin Kraus bereits vor 50 Jahren Laetare-Bücher angeboten.

2014 von Karl Seelos

Der Name

Das Wort LAETARE kommt aus dem Lateinischen und heißt "Freue dich". Es wurde zum 1. Mal bei der Namensgebung für unseren Büchermarkt in Kevelaer (Gründung 1. Mai 1994) benutzt und stammt aus dem Introitus zur Liturgie am 4. Fastensonntag, dem Sonntag LAETARE.

Unsere Entwicklung

Mit der Spezialisierung auf Bücher zu den Themen Verkündigung und Seelsorge hat die Buchhändlerfamilie Kraus (Vater, Mutter, Tochter) hautnah den Niedergang des katholischen Sortimentsbuchhandels durchgestanden.

Folgende Verkaufsflächen wurden geschlossen:

Paulusbuchhandlung, Recklinghausen
Drei Könige Bücher am Dom, Köln
Ludgeri-Bücherladen, Duisburg
LAETARE-Büchermarkt, Köln, Marzellenstr.

Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielschichtig. Sie betrifft auch nicht nur die Familie Kraus, sondern viele Familienbetriebe in unserer klein strukturierten Buchhandelslandschaft. Parallel zu den Schließungen entstand die Überlegung: Wo sind die Zielgruppen? Wir müssen Ihnen nachlaufen, bzw. nachfahren. LAETAREbuchmobil war geboren. Das oft sehr mühsame Aufsuchen der Zielgruppen wurde eine Erfolgsgeschichte (weit über 100 Bücherstände in deutschen und österreichischen kirchlichen Bildungshäusern) und ermuntert uns zu einem noch direkteren Ansprechen der Adressaten nach Gottestdiensten und anderen Anlässen.

LAETAREbuch ist dort, wo Gemeinde sich versammelt.

Unsere Zukunft

Wir planen verstärkt, mit Büchern zu den Themen Verkündigung und Seelsorge Plätze aufzusuchen, wo sich unsere Zielgruppe tummelt.

Geschichte

LAETAREbuchmobil ist ein Vertriebssystem für Bücher zu den Themen Verkündigung und Seelsorge, das der Öffentlichkeit erstmals im Jahr 2000 (Christentumsjubiläum) vorgestellt wurde.

Die ersten Erfahrungen mit buchmobil waren entmutigend: hoher Personalaufwand, Sonntagsarbeit und häufige witterungs- und transportbedingte Beschädigungen der Bücher sprachen gegen den Erfolg des Modells.

Der normale Rabatt deckte nicht die Kosten. Aktuelle Remittenden und Restauflagen (Zusatznutzen: Zweitverwertung von "Überhängen" in den Verlagen) waren damals die Rettung.
Aber wo findet man die Zielgruppe?
Erste Gespräche mit katholischen Bildungshäusern waren sehr positiv. Zusammen mit einem Partner wurde das "Prinzip buchmobil" zügig ausgebaut. LAETARE-Buchverkaufsstände gab es bald quer durch Deutschland — von Cloppenburg bis zum Bodensee und von Kleve bis Groß Stein in Oberschlesien / Polen, in Österreich vom Burgenland bis nach Tirol.
Jede Verkaufsstelle war mit ca. 300 unterschiedlichen Buchtiteln ausgestattet und wurde einmal monatlich von uns neu bestückt.
Bis zum Jahr 2010 waren es weit über 100 Verkaufsstellen.
Die pastoralen Absichten von LAETARE wurden geschätzt — es gab viele positive Rückmeldungen. Nach 10-jähriger Aktivität wurden die deutschen Verkaufsstellen an die Partner Buttgereit und Seibert abgegeben. Das erfolgreiche Konzept sollte ab jetzt in die Gottesdienstgemeinden hinein getragen werden. Der stationäre katholische Buchhandel war inzwischen nur noch rudimentär vorhanden.

Um das unvermindert breite Buchangebot der konfessionellen Verlage an die Zielgruppen heranzuführen; scheint es geboten, den ehemals segensreichen Gedanken des "Schriftenstandes" neu zu beleben. Hier bietet sich eine modifizierte Form des LAETARE-Modells an, möglicherweise angereichert durch Neuerscheinungen einschlägiger Verlage (allerdings zum regulären Preis: Preisbindung) und einem Verteilservice von Probenummern der Kirchenzeitung.

Ein beweglicher Bücherstand bietet auf einem Quadratmeter etwa 200 Titel an. Im Anschluss an den Gottesdienst werden die Bücher, sortiert nach Buchhandelskriterien, in der Kirche angeboten. Einige dieser Stände werden Sonntag für Sonntag in andere Kirchen verlegt und vornehmlich in Gemeinden ohne KÖB-Aktiviäten angeboten. Die bisherigen Erfahrungen in einigen Gotteshäusern ermuntern intensiv und fordern ein Pilot-Projekt geradezu heraus.

Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit haben oder Fragen haben, wenden Sie sich gern an:

Martin Kraus, Buchhändler, Theodor-Heuss-Ring 12, 50668 Köln
Tel.: +49 (0) 221 13 68 38

Gesammelte Fotos

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